Bruggeralmchallenge 2022
Den erfüllte er sich mit der Bruggeramchallenge auf 1800 m ü.NN, in St. Veit im schönen Defreggental. Normalerweise wacht man danach auf und greift sich an den Kopf. Das tat er auch aber nur um Nach zu denken wie er seinen Traum verwirklichen könnte. Theoretisch ist fast alles machbar aber dieses auch in die Praxis erfolgreich umzusetzen ist wieder ein anderes Thema. „Nur wer an sich glaubt wird erfolgreich sein.“ Urheber dieser Weisheit ist mir unbekannt.
Treffpunkt dieser Geschichte ist die Bergbahn in St. Veit. Von dort wurden wir mittels Traktorshuttle auf die Eggenhütte zur Anmeldung gebracht.
Nun weis ich wieder warum so viele zu uns auf Urlaub fahren und dafür viel Geld ausgeben um diese Naturschönheiten zu genießen. Ich schätze mich glücklich hier mittendrin zu leben. Die Freude war nach 2 Jahren Abstinenz natürlich sehr groß wieder vertraute und liebe Menschen zu treffen.
Frühstück mit ratschen, tratschen und blefftern war nun angesagt. Es wurden Erinnerungen über andere Gebirgsturniere geweckt die mittlerweile selten geworden sind. Diese Challenges bleiben meistens ein Geheimtipp. Jedoch wäre es kein Geheimnis wenn nicht alle Bescheid wüssten. Gott sei Dank habe ich vorher einen 2 stündigen Yogakurs mit Auszeichnung absolviert. Sonst hätte ich die eine oder andere Verrenkung (regelkonform) wohl nicht ohne Schäden überstanden.
Schusstechnisch, mit 32 Zielen, wurde uns hier alles geboten was es an Gemeinheiten im Bogensport so alles gibt. Dies gepaart mit einem traumhaften Gelände und schon fast kitschigem Wetter. Sun,Sun, Sun schau sie kummt. Schüsse vom Balkon in die Senkrechte,
Rehe im hohen Gras bis no Bravo wos hot er si do dabei denkt? Mein Highlight war der Stadlschuss (Spidersau) auf zwei an der Decke hangenden Glücksschweine gekoppelt mit Musik und einer Nebelmaschine damit es nicht nur dunkel sondern auch noch nebulös wurde.
Im Stadel ,von der Labe Bruggeralm einsehbar, hörte man bei dem Sauschuß des öfteren komische Laute, die ich auf Grund der Jugendschutzbestimmungen nicht im Wortlaut übersetzen möchte. Nichteinheimische verstehen das sowieso nicht.
Die Bewirtung und das Essen auf den Almhütten war bestens und von einem fröhlichem Miteinander gekennzeichnet.
Bei der Siegerehrung wurde der Mittelwert gezählt und zusätzlich hielten sie noch einige Überraschungen bereit. Ein Traumtag ging zu Ende und der Shuttle brachte uns wieder gesund ins Tal.
Unser Herzlicher Dank geht an unseren Christian und allen Helfern die diesen Tag für uns zu einem einzigartigen Erlebnis gestalteten.
Danke an alle Fotografen für die Bilder
PS. Auch ich träumte danach von diesem Tag. Ich hoffe es wird kein Trauma daraus. Grins
Fazit: Diese Challenge hat das Zeug zum Klassiker.