3. Schörhofturnier

Volles Haus war angesagt. Es ist wirklich ein tolles Gefühl die langjährigen Bogenfreunde immer wieder zu treffen und verschiedenste Erfahrungen auszutauschen. Quatscht und pleffert homma hoid. Durch die Vorkasse verlief die Anmeldung Rucki -Zucki und der Kaffee wartete auch schon auf uns.

Am Einschußplatz herrschte reger Andrang denn keiner wollte einen "Cold Shot" ausprobieren. Nach einer kurzen Ansprache wurden wir auf den Parcours geführt. Was uns hier bei 28 Stationen geboten wurde war ein Augenschmaus in Reinkultur. Herrlich in Szene gestellte Tiergruppen erfreuten unser Bogenherz. Gefühlte Entfernungen jenseits von gut und böse waren trotzdem treffbar und im Regelwerk oder so. Alle Regeln des Parcoursbaus kamen hier zur Anwendung. Die Zählweise 20/16-14/8-4 erschwerte das Punkte sammeln enorm. Ich als eingefleischter 3D-Schütze blieb jedenfalls meinen Prinzipien treu. Drunter-Drüber-Daneben war angesagt. Wer hot blos den bläden Spruch aufbrocht.

Die Labe war bestens bestückt. Besonders der leckere Bosna hat einen Sinneswandel und ein aktuelles Update bei mir bewirkt. Ich habe einfach auf Drauf-Drauf-Drauf umgestellt und siehe da es hat meistens funktioniert. (Verdammte digitale Technik)

Das Wetter veränderte sich von unverständlich auf Sonnenschein und gab diesem Turnier einen noch höheren Reiz. Die gute Laune stieg expotenzial zum Quadrat. Nach Abschluss der Runde wurde an der Labe noch fest über Gott und die Welt diskutiert. Die Erde ist schön und das noch schneebedeckte Kitzsteinhorn grinste uns aus der Ferne an.

Im empfehlenswerten Gasthaus  Schörhof eleminierten wir den restlichen Hunger um anschließend die Sieger dieses Turnieres zu würdigen. Herzliche Gratulation von meiner Seite und allen Anwesenden.

Wir bedanken uns beim Obmann Andi und seinem topmotiviertem Team für den anspruchsvollem und starken Parcours der vermutlich vielen wieder Demut lehrte.

zu den Ergebnissen

zu den Fotos (Danke an alle die mir Fotos zur Verfügung gestellt haben.)

Ps: Mitn Benei hu i a no a Weschtl zan redn. (Grins)

Mein Wecka hu i scho vaziechn owa nua wen er koan Mugizzer mea tuat.

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