12. Int. Dolomitenturnier
12. Internationales Dolomitenturnier
am 24./25.05.2014 am Iselsberg
Zum 12. Mal fand das erstklassige Dolomitenturnier statt. Bei traumhaften Wetterbedingungen folgten ca. 180 Schützen/innen dem Ruf vom HSV Lienz. Im Seminarzentrum am Iselsberg des ÖBH wurden wir herzlich aufgenommen und genossen die Gastfreundschaft bei sehr humanen Preisen.
Erfahrungsaustausch und der Bogenhoagascht kamen natürlich nicht zu kurz. Die Anmeldung am Freitag nahmen viele in Anspruch und so war diese am Samstag kein Problem mehr.
2 Tage „Schluss mit Kindergeburtstag“ forderten unsere ganzes Können und Routine.
2 Parcours (exotischer und heimischer) mit je 34 Zielen wurden in das vielseitige, abwechslungsreiche und täuschende Gelände gestellt, das wir alle unsere helle Freude hatten, außer jenen die nicht getroffen haben. ; ( Das soll ab und zu vorgekommen sein ; ) Sogar die Natur hat durch einen umgefallenen Baum im Vorfeld mitgeholfen einen einfachen aber weiten Schuss noch schwieriger zu gestalten. Hier fanden wir alles wonach uns eigentlich immer gelüstet.
Von wenig Minimum
bis viiel Maximum nach IFAA wurden die Ziele mit viel Geschick in die Botanik gesetzt.
Die Zählweise 20/18, 16/14, 12/10 kann nicht mit der Compoundwertung 20-16-10 verglichen werden.
An beiden Tagen wurde eine 3-Pfeil Runde geschossen. Trotz des anspruchsvollen und teilweise steinigen Geländes hielt sich der Pfeilschwund in Grenzen.
Um die komplizierten Regeln zu verstehen wurden die Zieltafeln mit den wichtigsten Punkten vom Regelwerk ausgestattet. Somit gibt es keine Ausrede mehr.
„Eine kleine Episode am Rande: die psychische Belastbarkeit von Holzpfeilen stelle ich hier einfach mal in Frage. Ich hatte einen Pfeil mit viel Liebe gewogen, gespinet, lackiert und befiedert, der trotz allem immer links am Ziel vorbeizog. Jedoch nach der 3. Verwarnung verabschiedete er sich freiwillig ins Nirwana.“
Durch die Rundenführung kamen wir öfter an der Labestation vorbei wo wir mit vielen Köstlichkeiten von leckeren selbstgemachten Kuchen über Bow Hunterweckerl bis hin zum Militärgulasch verwöhnt wurden.
Das Mannschaftsschießen auf Zeit wurde am Samstag nach beendeter Parcoursrunde noch ausgetragen. (Dia sand oi no nit miad gwesn) 3 Schützen/innen und je 3 Pfeile verursachen einfach nur Stress. Hier hat man zum Denken einfach keine Zeit mehr.
Dem Siegerteam winkte ein toller Preis.
Am Sonntag wurden bei einer Tombola noch viele Preise verlost und so mancher hatte mehr oder weniger Glück.
Eine rundherum müde aber zufriedene Schützengemeinde war das einstimmige Ergebnis an diesem starken Wochenende.
Vielen Dank an Walter Seiwald mit seinen engagierten und fleißigen Team die hier wieder einen
„souveränen Klassiker“ hinzauberten.